Mit 24:4 Punkten schließen wir die Bundesliga-Saison 2024/25 als Vizemeister ab. Hinter uns liegt eine Spielzeit, in der wir als amtierender Deutscher Meister angetreten sind, früh Rückschläge hinnehmen mussten – und am Ende mit einem starken Schlussspurt und drei überzeugenden Auftritten in Deggendorf noch Platz zwei verteidigt haben.
In der ersten Märzhälfte sind wir in den Deutschen Mannschaftspokal eingestiegen und konnten - dank Vorberechtigung vom Vorjahr - direkt mit den Zwischenrunden beginnen. Dort trafen wir zunächst auf das Team der Gastgeber, SV Hofheim. Wir waren nominell favorisiert und konnten das mit einem 3,5:0,5-Erfolg auch an den Brettern umsetzen mit Siegen von GM Alexey Sarana, GM Sergey Fedorchuk und IM Dr. Maximilian Meinhardt; mit einem Remis begnügen musste sich IM Marco Dobrikov, nachdem sein Gegner im Endspiel eine studienartige Rettung fand.
Unser Vorsitzender und Kapitän der Bundesligamannschaft Stefan Martin im Interview über das vergangene Bundesligawochenende, über Terminkollisionen der Liga mit anderen Wettbewerben und die Frage, ob die Bundesliga einen neuen Modus bekommen sollte. Außerdem verrät Stefan vor dem großen Bundesligafinale vom 25. bis 27. April in Deggendorf, ob er noch auf die Titelverteidigung hofft.
Beim Februar-Schnellschachturnier der laufenden Vereinsmeisterschaft konnte sich Michael Müller mit glatten 6/6 durchsetzen - Herzlichen Glückwunsch! Und das März-Blitzschach konnte Stefan Martin mit 6,5/7 gewinnen, auch hierzu herzlichen Glückwunsch!
Tabellen und Ergebnisse zu beiden Turnier gibt es wie immer auch Chess-Results:
Mit dem 9. und 10. Spieltag liegt ein turbulentes, aber erfolgreiches Bundesligawochenende hinter uns. Trotz logistischer Hürden – Streiks im Nahverkehr, Flugprobleme - haben wir zwei klare Siege eingefahren. In der Tabelle haben wir uns vom fünften auf den zweiten Rang vorgearbeitet.
Am Samstag gegen Bad Mergentheim zeichnete sich früh ab, dass es eine herausfordernde Runde werden könnte. Shakhriyar Mamedyarov hatte mit den Flugverbindungen zu kämpfen und kam praktisch ohne Schlaf ans Brett. Dennoch hielt er mit seiner Routine stand und sicherte mit Schwarz ein schnelles Remis. Georg Meier, dessen Anreise ebenfalls erschwert war, brachte uns nach einem ausgeglichenen Start mit einem wichtigen Sieg erstmals in Führung. Diese währte jedoch nicht lange, da Dinara Wagner in einem hart umkämpften Endspiel unterlag. Doch mit zunehmender Spieldauer zeigte sich einmal mehr, dass sich unsere Klasse durchsetzt: Anton Korobov, Dennis Wagner und Alexey Sarana sorgten mit drei überzeugenden Partiegewinnen für den verdienten 5,5:2,5-Erfolg.
Müde, aber erfolgreich: Shakhriyar Mamedyarov. | Foto: Stefan Spiegel
Die 9. und 10. Runde der Schachbundesliga steht am Wochenende, 22. und 23. Februar, für unsere erste Mannschaft an. Wir reisen nach Heimbach-Weis/Neuwied und treffen am Samstag um 14 Uhr auf die SF Bad Mergentheim sowie am Sonntag um 10 Uhr auf den USV TU Dresden.
Nach unseren jüngsten Erfolgen, darunter ein 6:2-Sieg gegen den FC Bayern München und ein 5:3-Erfolg über den SV Deggendorf, haben wir uns mit 11:3 Punkten auf den fünften Tabellenplatz vorgearbeitet. Theoretisch können wir uns an diesem Wochenende bis auf Rang zwei der Tabelle verbessern. Allerdings wird insbesondere das Match gegen die in dieser Saison überraschend starken Dresdner, aktuell Tabellenvierter, eine Herausforderung darstellen.
Schachbundesliga in Heimbach. | Foto: Sandra Schmidt
Viernheim 3 In einem langen und umkämpften Duell setzte sich Viernheim 3 mit 4,5:3,5 gegen ein junges und sympathisches Team aus Bruchsal durch. Hakan sorgte früh für die Führung, als seine Gegnerin in der Eröffnung einen groben Fehler machte. Danach verliefen viele Partien ausgeglichen und waren hart umkämpft.
Mateusz und Helmut erreichten sichere Remis, während Yuxuan sich trotz eines Mehrbauern im Turmendspiel mit einem Unentschieden zufrieden gab, da er gesundheitlich angeschlagen war. Am Brett 1 endete ein Damenendspiel mit Dauerschach.
Michael konnte seine anfänglich gute Stellung nicht halten und verlor ein unglücklich verlaufenes Springerendspiel. Stefan erreichte ein Remis, nachdem sein Gegner die Zeit fast ablaufen ließ und sich schließlich in einem Damenendspiel mit Dauerschach zufrieden gab. Hans-Peter krönte seine Partie mit einem überzeugenden Endspiel, in dem er sich nach langem Druck einen Bauern erarbeitete und schließlich gewann.
Mit diesem Sieg steht Viernheim 3 nun mit 9 Punkten punktgleich auf dem dritten Platz. Eine starke Mannschaftsleistung, besonders angesichts der zwei Ersatzspieler.
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