Chessminton-EM: Viernheimer Schachkids Marco Zhu und Timo Zhu werden Europameister – Sophie Yang holt EM-Bronze
Am 26./27. Juli und am 02. August fanden in Waghäusel und Tamm jeweils drei Chessminton-Europameisterschaften (EM) statt: Die Jugend-EM, die Erwachsenen-EM und die Junioren/Senioren-EM. In der Geschichte der neuen Kombinationssportart Chessminton, die Schach und Badminton verbindet, sind es die ersten kontinentalen Meisterschaften. Von den Viernheimer Schachkids waren Sophie Yang, die Brüder Timo und Marco Zhu sowie die Brüder Jasper und Keno Schultze am Start.
Vom 22. bis 24. August fand das 2. Feudenheimer Sommer Open statt. In fünf Runden spielten rund 60 Teilnehmer, darunter auch zwei Titelträger. Am Ende siegte FM Veaceslav Cofmann mit 4,5 Punkten. Sein einziges Remis gab er gegen den zweiten Titelträger IM Ali Nassr ab.
Stadt Viernheim ehrt Dinara und die Pokalmannschaft
Wir durften zum zweiten Mal auf den Balkon im Neuen Rathaus der Stadt Viernheim! Ausgezeichnet wurden für ihre Titel auf deutscher Ebene Dinara Wagner als Deutsche Meisterin und ebenso unsere Pokal-Mannschaft.
Nach drei Jahren an der Front kehrt Igor Kovalenko in die Schachbundesliga zurück
Igor Kovalenko kehrt zurück ans Schachbrett. Drei Jahre lang, seit April 2022, hat der ukrainische Großmeister an der Front im Osten der Ukraine gekämpft, ausgezeichnet mit einem Orden "für Tapferkeit" von Präsident Volodymyr Zelenskyy. Zuletzt im November 2022 spielte er für uns in der Schachbundesliga, bevor die Intensität der Kämpfe weitere Einsätze unmöglich machte. 2025/26 wird er wieder Teil der ersten Mannschaft des SC Viernheim sein – sportlich und menschlich eine besondere Verstärkung.
Als amtierender Deutscher Meister fahren wir am kommenden Wochenende zur zentralen Endrunde der Schachbundesliga nach Deggendorf. Die Titelverteidigung? Ist in weiter Ferne – der Düsseldorfer SK liegt drei Runden vor Schluss mit drei Mannschaftspunkten Vorsprung an der Spitze. Aber wir werden alles daransetzen, dem designierten neuen Meister die erste Niederlage der Saison zuzufügen. Am Sonntag treffen wir im direkten Duell auf Düsseldorf, ein Stelldichein der Supergroßmeister.
Den vor einem Jahr gewonnenen Pott werden wir an diesem Wochenende wohl hergeben müssen. Aber erst einmal sind noch drei Runden zu spielen. | Foto: Rupert Helbig
Der Terminplan für den Rest der Saison 2024/2025 wurde aktualisiert und kann unten abgerufen werden. Weitere Information gibt es auch immer auf dieser Homepage und im online-Kalender.
Am 27. April 2025 erlebt Mannheim ein besonderes Schach-Revival. Studierende der Universität Mannheim richten gemeinsam mit dem Deutschen Schachbund e.V. die 1. Rhein-Neckar Hochschulmeisterschaft im Schnellschach aus. In unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Mannheim haben Studierende, Mitarbeitende und Absolventinnen und Absolventen der Jahrgänge 2024/25 die Gelegenheit, ihr strategisches Können unter Beweis zu stellen – und vielleicht den ersten Zug in Richtung Titelgewinn zu machen.
Neben spannenden Partien und wertvollen Vernetzungsmöglichkeiten erwartet die Teilnehmenden ein attraktiver Preispool von 600 Euro, ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Unternehmensberatung d-fine.
Das Auswärtsspiel gegen Heidelberg war an diesem Spieltag eine spannende Herausforderung. Heidelberg hatte in dieser Saison noch keinen Mannschaftskampf gewonnen, und wir wollten diese Serie nicht stoppen. Unsere Aufstellung war wieder sehr solide, und der DWZ-Durchschnitt der beiden Mannschaften war fast gleich.
Den ersten Punkt sicherte Hans-Peter, der den Sizilianer seines Gegners ohne Probleme zerlegte. Der Gegner hatte nach der Eröffnung kaum noch Chancen und musste mit einer Figur weniger ins Mittelspiel gehen. Schon nach weniger als einer Stunde war der erste Punkt für uns gesichert.
Leider lief es danach nicht so gut. Lorenz ließ sich in eine Angriffspartie einladen, in der nur einer auf Sieg spielen konnte. Er leistete noch Widerstand, aber die präzise Verteidigung war schwierig, und nach Zeitnot musste er aufgeben.
Bald darauf musste auch unser erstes Brett, Martin, aufgeben, und es stand 2:1 für Heidelberg. Till hatte sich inzwischen einen guten Vorteil erspielt und holte den Ausgleich. Jetzt mussten die letzten Bretter das Endergebnis entscheiden.
Die letzten vier Bretter entscheiden. Viele konzentrierte Gesichter am Kampf um den Sieg.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.