- Stefan Spiegel
Der Terminplan für den Rest der Saison 2024/2025 wurde aktualisiert und kann unten abgerufen werden. Weitere Information gibt es auch immer auf dieser Homepage und im online-Kalender.
Der Terminplan für den Rest der Saison 2024/2025 wurde aktualisiert und kann unten abgerufen werden. Weitere Information gibt es auch immer auf dieser Homepage und im online-Kalender.
Am 27. April 2025 erlebt Mannheim ein besonderes Schach-Revival. Studierende der Universität Mannheim richten gemeinsam mit dem Deutschen Schachbund e.V. die 1. Rhein-Neckar Hochschulmeisterschaft im Schnellschach aus. In unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Mannheim haben Studierende, Mitarbeitende und Absolventinnen und Absolventen der Jahrgänge 2024/25 die Gelegenheit, ihr strategisches Können unter Beweis zu stellen – und vielleicht den ersten Zug in Richtung Titelgewinn zu machen.
Neben spannenden Partien und wertvollen Vernetzungsmöglichkeiten erwartet die Teilnehmenden ein attraktiver Preispool von 600 Euro, ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Unternehmensberatung d-fine.
Die Ausschreibung finden Sie unter: Ausschreibung
Die Anmeldung finden Sie unter: Anmeldung
Und hier gibt es die aktuelle Teilnehmerliste.
Wir freuen uns auf ein spannendes Turnier und rege Beteiligung!
Mannschaft 3
Das Auswärtsspiel gegen Heidelberg war an diesem Spieltag eine spannende Herausforderung. Heidelberg hatte in dieser Saison noch keinen Mannschaftskampf gewonnen, und wir wollten diese Serie nicht stoppen. Unsere Aufstellung war wieder sehr solide, und der DWZ-Durchschnitt der beiden Mannschaften war fast gleich.
Den ersten Punkt sicherte Hans-Peter, der den Sizilianer seines Gegners ohne Probleme zerlegte. Der Gegner hatte nach der Eröffnung kaum noch Chancen und musste mit einer Figur weniger ins Mittelspiel gehen. Schon nach weniger als einer Stunde war der erste Punkt für uns gesichert.
Leider lief es danach nicht so gut. Lorenz ließ sich in eine Angriffspartie einladen, in der nur einer auf Sieg spielen konnte. Er leistete noch Widerstand, aber die präzise Verteidigung war schwierig, und nach Zeitnot musste er aufgeben.
Bald darauf musste auch unser erstes Brett, Martin, aufgeben, und es stand 2:1 für Heidelberg. Till hatte sich inzwischen einen guten Vorteil erspielt und holte den Ausgleich. Jetzt mussten die letzten Bretter das Endergebnis entscheiden.
Die letzten vier Bretter entscheiden. Viele konzentrierte Gesichter am Kampf um den Sieg.
In der ersten Märzhälfte sind wir in den Deutschen Mannschaftspokal eingestiegen und konnten - dank Vorberechtigung vom Vorjahr - direkt mit den Zwischenrunden beginnen. Dort trafen wir zunächst auf das Team der Gastgeber, SV Hofheim. Wir waren nominell favorisiert und konnten das mit einem 3,5:0,5-Erfolg auch an den Brettern umsetzen mit Siegen von GM Alexey Sarana, GM Sergey Fedorchuk und IM Dr. Maximilian Meinhardt; mit einem Remis begnügen musste sich IM Marco Dobrikov, nachdem sein Gegner im Endspiel eine studienartige Rettung fand.
Alle Ergebnisse der "Zwischenrunde 1" gibt es hier.
Ein Blick in den Turniersaal in Hofheim (Foto: Stefan Spiegel)
Unser Vorsitzender und Kapitän der Bundesligamannschaft Stefan Martin im Interview über das vergangene Bundesligawochenende, über Terminkollisionen der Liga mit anderen Wettbewerben und die Frage, ob die Bundesliga einen neuen Modus bekommen sollte. Außerdem verrät Stefan vor dem großen Bundesligafinale vom 25. bis 27. April in Deggendorf, ob er noch auf die Titelverteidigung hofft.
Stefan, lass uns aufs Bundesligawochenende zurückschauen. Das Viernheimer 6,5:1,5 gegen den SV Mülheim-Nord in der elften Runde war eine klare Angelegenheit. Das 5:3 in der zwölften gegen den SK Kirchweyhe nicht. „Wackelig“ hast Du gesagt.
Der zweite Kampf war eng. Es lag daran, dass – man glaubt es kaum – drei Figuren eingestellt wurden. In der Bundesliga! Verrückt. Dinara Wagner hat kurz vor der Zeitkontrolle von einem einfachen Fehler profitiert. Auf unserer Seite hat Georg Meier einen Damenfang übersehen. Bassem Amin wäre vor Überraschung fast vom Stuhl gefallen, als sein Gegner patzte. Noch dazu ist Rainer Buhmann in gezielte Vorbereitung gelaufen, hat aber den Kopf aus der Schlinge gezogen.
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